Beim Formatieren wird mittels mkfs.ext4 -c
auf Bad Blocks geprüft.
Hinweis: Die Restorezeit wird dadurch erhöht.
Option | Standard | Im Installer | Konfigurationsname |
-c | aus | nein | DEFAULT_CHECK_FOR_BAD_BLOCKS |
Device, auf dem das Backup wiederhergestellt wird.
Option | Standard | Im Installer | Konfigurationsname |
-d | keiner | nein | DEFAULT_RESTORE_DEVICE |
Beispiel: -/dev/sda
Hinweis: Der Parameter muss ein Device sein und keine Partition. Es darf keine
Partitionsnummer wie z.B. bei /dev/sda1
vorhanden sein.
Achtung: Dieses Device wird i.d.R. vollständig gelöscht und neu angelegt! Beim tar
und
rsync
Backup wird automatisch die Größe der root Partition entsprechend
verkleinert oder vergrößert, wenn das Zielgerät eine andere Größe
hat als das gesicherte System. Dabei muss natürlich auf dem Zielgerät noch genügend Platz für die
Daten des Quellsystems vorhanden sein. Ist nicht genügend Platz, wird der Restore abbrechen.
Aktivierung von eigenen Scripterweiterungen (Plugins). Siehe dazu diese Seite,
die auch zwei Beispielerweiterungen anbietet, die die CPU Temperatur und die
Speicherbelegung vor und nach dem Backuplauf ausgeben.
Optionsname | Standard | Im Installer | Konfigurationsname |
-N | keine | nein | DEFAULT_EXTENSIONS |
Durch diese Option kann man Backups von Systemen restoren, die eine externe
Partition als Rootpartition benutzen, wie USB Sticks oder Festplatten.
Dieses ist nur möglich, wenn ein tar
oder rsync
Backup vorliegt.
Der Parameter definiert die Partition, auf welchem das root Verzeichnis restored
werden soll. Beispiel: /dev/sdb1
.
Option | Standard | Im Installer | Konfigurationsname |
-R | nein | nein | |
Hinweis: Diese Option nur benutzen, wenn sowohl eine SD-Karte als auch ein
externes Rootfilesystem auf einem Gerät benutzt wird. Sonst reicht die Option -d
.
Die Option ist nur sinnvoll bei älteren Raspberries, die noch keinen USB Boot unterstützen.
Achtung: Die Partition wird neu formatiert. Deshalb aufpassen, dass es die
richtige Partition ist und dass die Partition groß genug ist, um die Partition
des Backups aufzunehmen!
Hinweis: Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn der normale Backupmodus
benutzt wurde. Im partitionsorientierten Modus (Option -P
) kann keine externe
Rootpartition mitgesichert werden.
Während der Wiederherstellung kann die Rootpartition auf die maximal verfügbare
Größe des Zielgerätes der externen Partition ausgedehnt werden. Wird die
Option ausgeschaltet mit --resizeRootFS-
, wird die Rootpartition so groß
angelegt, wie sie auf dem Originalsystem war. Nutzt man die Option -P, so wird die letzte
Partition auf dem Gerät erweitert. Liegen mehr als 2 Partitionen vor, ist es dann nicht die Rootpartition.
Option | Standard | Im Installer | Konfigurationsname |
--resizeRootFS | ja | nein | |
Beim partitionsorientierten rsync
Backup können damit
gezielt Partitionen ausgewählt werden, die zu restoren sind. Mit "*"
werden
alle Partitionen restored.
Option | Standard | Im Installer | Konfigurationsname |
-T | "1,2" | nein | DEFAULT_PARTITIONS_TO_RESTORE |
Beim Restore werden immer die PARTUUIDs, UUIDs und LABELs
des Originals restored. Dieses erzeugt i.d.R. Probleme, wenn man das restorte
System am Originalsystem mounted. Mit dieser Option werden neue PARTUUIDs, UUIDs und LABEL beim
Restore generiert.
Option | Standard | Im Installer | Konfigurationsname |
--updateUUIDs | ja | nein | |
Standardmäßig wird vor dem Restore angezeigt, wie das Restoredevice gerade
aussieht und abgefragt, ob man das Device wirklich überschreiben will. Soll der
Restore automatisiert erfolgen, wird mit dieser Option die Abfrage unterdrückt.
Achtung: Dadurch kann man u.U. unbeabsichtigt das falsche Device überschreiben
und wichtige Daten löschen.
Option | Standard | Im Installer | Konfigurationsname |
-Y | aus | nein | |
Zusätzlich muss noch die Option DEFAULT_YES_NO_RESTORE
in der Konfigurationsdatei
entsprechend gesetzt sein für die Restoredevices.
Es wird kein neues Partitionslayout auf dem Zielgerät erstellt, sondern das
existierende benutzt. Somit kann man eine gewünschte Partitionierung vor dem Restore vornehmen
und dann ein Backup restoren. Details dazu siehe FAQ #6
Option | Standard | Im Installer | Konfigurationsname |
-0 | aus | nein | |
Hiermit wird keine Formatierung der mit der Option -T
ausgewählten Partitionen bei einem rsync
partitionsorientierten Backup
vorgenommen. Dadurch wird der Restoreprozess extrem beschleunigt, da nur neue,
geänderte oder gelöschte Dateien gesynced werden.
Option | Standard | Im Installer | Konfigurationsname |
-00 | aus | nein | |
Das Partitionslayout wird auf der SD-Karte erstellt, so wie es auf dem Quellgerät
existiert und dabei werden sämtliche Fehler, die entdeckt werden - inklusive des
Fehlers, dass das Zielgerät zu klein ist - ignoriert. Siehe FAQ #6 für
weitere Details.
Option | Standard | Im Installer | Konfigurationsname |
-1 | aus | nein | |
Hinweis: Diese Option kann unerwartete Ergebnisse haben.
Benutze die Option nur, wenn Du weißt, was Du tust.