SMB als Backupziel
Eigentlich wird empfohlen, NFS statt SMB zu nutzen, um die Backups von raspiBackup abzulegen. Dann lässt sich Backuptyp rsync nutzen und immer nur ein Deltabackup erstellen statt eines Vollbackups, was bei SMB notwendig ist. Aber trotzdem mag es Gründe geben, warum man ein raspiBackup auf einem SMB Laufwerk ablegen möchte.
Im Folgenden wird beschrieben, wie das bei einer Synology zu
konfigurieren ist. Dabei wird auch autoFS konfiguriert.
Wird nicht bereits autoFS genutzt, erreicht man bei raspiBackup mit der
Option DynamicMount
dasselbe Verhalten.
Um automatisch die SMB Backuppartition zu mounten, wenn raspiBackup sie nutzt, ist auf der NAS ein shared Folder zu definieren und zu konfigurieren.
In der folgenden Anleitung wird der shared Folder Name "raspiBackup" angenommen.
Installation von autoFS
sudo apt install autofs
AutoFS konfiguration
-
/etc/auto.cifs
synoRaspiBackup -fstype=cifs,rw,credentials=/home/pi/scratch.conf,cache=none,iocharset=utf8,file_mode=0664,dir_mode=0775,vers=3.1.1,soft,iocharset=utf8 ://<synologyIP>/raspiBackup
Damit wird ein SMB shared folder mit dem Namen raspiBackup
auf dem NAS definiert mit dem Mountpoint synoRaspiBackup
.
-
/etc/auto.master
/mnt /etc/auto.cifs --timeout=600 --ghost
sorgt dafür, dass in /mnt/synoRaspiBackup
die SMB Partition des NAS
automatisch gemountet wird, sobald darauf zugegriffen wird.
Definition der SMB Zugangsdaten
/home/pi/raspiBackup.conf
user=<AdministratorName> password=<AdministratorKennwort>
Zugangsdaten nur für den Nutzer pi lesbar machen
chmod 600 /home/pi/raspiBackup.conf
Definition der SMB Partition als Backuppartition in raspiBackup
Aufruf des raspiBackupInstallers mit sudo raspiBackupInstallUI
und Definition von /mnt/synoRaspiBackup
(M3 -> C2
)