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Regressionstests die vor einem neuen Release ausgeführt werden

Jede neue Version von raspiBackup wird vor der Veröffentlichung einem Regressionstest unterzogen. Bedingt durch die vielen Optionen und möglichen Hardware- und Softwareumgebungen ist leider kein vollständiger Regressionstest möglich. Es wird aber dadurch sichergestellt, dass die Primärfunktionalität von raspiBackup, für die verschiedenen Backuptypen und -modi ein Backup zu erstellen, definitiv erfolgreich durchläuft. Auch werden alle neuen Features, obwohl sie natürlich schon beim Entwickeln getestet wurden, noch einmal getestet.

Der Regressionstest wird in einer virtualisierten Umgebung auf einem Linux Desktop, in der eine Raspi per Qemu simuliert wird, durchgeführt. (Siehe Entwicklungsumgebung.)

Als Basis wird ein RaspbianOS Lite genommen. Dieses wird mit den Standardoptionen von raspiBackup per dd, tar und rsync im normalen Modus gesichert, sowohl für ein reines SD Kartensystem als auch für ein reines USB Bootsystem. Außerdem wird ein tar und rsync Backup im partitionsorientierten Modus erstellt.

Danach werden alle jeweiligen Backups mit raspiBackup wieder restored, diese Images per Qemu gestartet und die folgenden Tests durchgeführt:

  • /boot/firmware/cmdline.txt wird aus der VM per scp auf den Host downloaded und geprüft
  • /etc/fstab wird aus der VM per scp auf den Host downloaded und geprüft
  • IP-Adresse 8.8.8.8 wird in der VM gepinged und getestet, ob der ping erfolgreich war
  • Die Anzahl der aktiven Services des Original Images wird mit verifiziert service --status-all

Jedem Benutzer von raspiBackup, der darüber hinausgehende Optionen benutzt, wird dringend nahegelegt, nach einem Versionsupgrade von raspiBackup Backup und Restore erneut sorgfältig zu testen. Es wird in diesem Kontext auf den Haftungsausschluss hingewiesen.