Keyboard shortcuts

Press or to navigate between chapters

Press S or / to search in the book

Press ? to show this help

Press Esc to hide this help

Funktionsübersicht

Mit raspiBackup erhältst Du schnell und sicher regelmäßig ein vollständiges Systembackup Deiner Raspberries und eine konfigurierbare Backuphistorie und kannst somit Deine Raspberry vollständig wiederherstellen, so dass sie wieder mit einem alten Backupstand bootet.

  • Automatische regelmäßige Sicherung einer laufenden Raspberry Pi (sie sichert sich selbst) Siehe dazu auch Ist ein Backup eines laufenden Systems zuverlässig? Sollte nicht das gesamte System vor dem Backup gestoppt werden?

  • Vollständige und inkrementelle Sicherungen

    • Der Backuptyp rsync erstellt vollständige und dann inkrementelle Sicherungen mittels Nutzung von Hardlinks.
    • Die Backuptypen dd und tar erstellen immer vollständige Sicherungen (auch gezipped). Hinweis: Beim dd Backup ist per Option einschaltbar, dass nur der von den Partitionen belegte Platz und nicht die gesamte SD-Karte gesichert wird.

    Die einzelnen Backuptypen sind im Detail hier beschrieben. Dort befindet sich auch ein Entscheidungsbaum, um schnell den richtigen Backuptyp zu finden.

  • Zwei Sicherungsstrategien

  • Zwei Backupmodi:

    • der normale Backupmodus sichert nur die Boot- und Rootpartition
    • der partitionsorientierte Modus sichert beliebig viele Partitionen
  • Eine beliebige Anzahl von Backups aus der Vergangenheit können vorgehalten werden

    Es wird nicht nur ein einzelnes Backup erstellt, sondern eine Backuphistorie. Entweder definiert man eine Anzahl von Backups, die vorgehalten werden sollen, oder man nutzt das GVS-Prinzip (in raspiBackup "Intelligente Rotationsstrategie" genannt, siehe Großvater-Vater-Sohn Generationenprinzip

  • Eine intelligente Backupstrategie steht zur Verfügung Z. B. können Backups der letzten 7 Tage, der letzten 4 Wochen, der letzten 12 Monate und der letzten n Jahre aufgehoben werden.

  • Einfache Installation mit menügeführtem Installer (vergleichbar mit raspi-config)

    Die wichtigsten Optionen von raspiBackup können in Deutsch, Englisch, Finnisch, Chinesisch und Französisch konfiguriert werden, so dass die erste Sicherung in 5 Minuten erstellt werden kann.

  • Open source

    raspiBackup ist unter der GNU Lizenz als OpenSource und kostenlos verfügbar. Ein Trinkgeld ist aber trotzdem gern gesehen 😉

  • Alle weiteren z.T. sehr mächtigen Optionen sind ausführlich dokumentiert und können in einer Konfigurationsdatei definiert werden.

  • Beliebige Verzeichnisse und Dateien können aus dem Backup ausgeschlossen werden

  • Verschiedene Backuptypen können pro System gemischt werden (z.B. pro Tag ein rsync Backup, jeder Woche ein dd Backup)

  • Automatisches Stoppen und Starten von aktiven Services vor und nach dem Backup

  • Sicherung einer beliebigen Anzahl von Raspberries in einem Backupverzeichnis

  • Meldungen werden in Deutsch und Englisch, Französisch oder Finnisch unterstützt.

  • Benachrichtigungen

    Die Sicherungslaufmeldungen können von raspiBackup per eMail oder Telegram, Slack oder PushOver verschickt werden. Smilies weisen auf Erfolg oder Misserfolg des Sicherungslaufes hin. Andere Smilies informieren über andere wichtige Ereignisse wie die Verfügbarkeit einer Beta oder eines neuen Releases oder die Erinnerung daran, mal wieder einen Restoretest durchzuführen, um die Sicherungsintegrität zu testen.

  • Unterstützte eMail-Clients: mailx/mail, sendEmail, ssmtp und msmtp. Nicht unterstützte eMail-Clients können durch ein eMail-Plugin eingebunden werden.

  • Einfaches Update von raspiBackup auf die aktuelle Version

  • Einfache Verteilung von neuen Scriptversionen auf eine größere Menge von Hosts

  • Alle Bootmodi werden unterstützt

    1. Boot von einem USB Gerät oder SSD (USB boot Modus): Beide Partitionen liegen auf einem USB Gerät. Wird von den neueren Raspberries ab Modell 3B unterstützt
    2. Boot von der SD-Karte: Beide Partitionen liegen auf der SD-Karte (jedes Modell)
    3. Gemischter Modus: Boot von der SD-Karte und Nutzung der Rootpartition von einem USB Gerät. Das ist notwendig bei älteren Raspberries, die noch keinen USB Boot unterstützen
  • Beliebige Backupziele sind möglich, z.B.

    • Externer USB Stick
    • Externe USB Platte oder SSD
    • SMB Netzwerklaufwerk
    • NFS Netzwerklaufwerk
    • SSHFS Netzwerklaufwerk
    • WebDAV Netzwerklaufwerk
    • FtpFS Netzwerklaufwerk
    • Generell jedes Device, welches unter Linux gemounted werden kann
  • Ein externes Rootfilesystem auf einer Platte oder einem USB Stick wird automatisch im gemischten Modus beim normalen Backupmodus mitgesichert und restored bei tar oder rsync.

  • Snapshots

    Es können manuell sogenannte raspiBackup Snapshots erstellt werden.

    Das sind benannte Backups, die nicht automatisch gelöscht werden. Sie dienen zum Beispiel dazu, bei Systemupgrades wichtige Zwischenschritte zu sichern, um jederzeit bei Problemen wieder auf vorherige Stände zurückgehen zu können.

  • Einfache Wiederherstellung einer Sicherung

    Eine Sicherung des Backuptyps dd kann auch auf einem Windows System wiederhergestellt werden. Win32Diskimager oder ähnliche Tools können genutzt werden. tar und rsync benötigen zur Wiederherstellung ein Linuxsystem. Es wird empfohlen, dazu eine vorkonfigurierte SD-Karte mit Raspberry Pi OS zu nutzen und auf einer Raspberry zu starten.

  • Anpassung von /etc/fstab und /boot/cmdline.txt an neue UUIDs, PARTUUIDs oder LABELs, damit das System sofort wieder startet.

  • Aktive Social Media Kanäle

  • Benachrichtigungen bei neuen Releases

    Sobald ein Beta oder eine neue Release verfügbar ist, schreibt raspiBackup eine Meldung, die darauf hinweist. Ein Upgrade ist einfach vorzunehmen. Ebenso ein Downgrade zurück auf eine vorhergehende Release.

  • Regressionstestsuite

    Die Basisfunktionalität von raspiBackup (Sicherung und Wiederherstellung) wird für alle Backuptypen und Modi automatisch getestet, um sicherzustellen, dass das neue raspiBackup Release genauso zuverlässig funktioniert wie vorher.

  • Dokumentation

    Benutzerhandbuch mit z.B. FAQs, Konfigurationsbeispiele, NFS Konfiguration, Liste von Fehlermeldungen und wie man die Fehlermeldungen beseitigen kann und vieles mehr ist dokumentiert

  • Hilfs- und Beispielscripts

    Verschiedene Hilfs- und Beispielscripts stehen zur Verfügung.

    Sie können die Funktionalität von raspiBackup erweitern und entweder unverändert genutzt oder an eigene Anforderungen angepasst werden.

    Zum Beispiel, wie pishrink genutzt werden kann, um eine dd Sicherung noch zu verkleinern oder wie parallel ein Clone erstellt werden kann, um ein aktuelles, jederzeit einsetzbares Bootmedium zu haben.

    Ein Beispielscript hilft, um vor und nach dem Backup weitere Aktionen vorzunehmen, wie z.B. das Mounten und Unmounten des Backupspaces.

    Und vieles, vieles mehr.

  • Erweiterungspunkte

    Für Entwickler bietet raspiBackup verschiedene Erweiterungspunkte, um Vor- und Nachbereitungen bei der Sicherung wie auch dem Zurücksichern durch eigenen Code ausführen zu können.

  • Sicherung von NVMe Speicher

    Wird für Raspberry 5 und Compute Model 4 (CM4) unterstützt

  • Unterstütze Betriebssysteme

    • RaspbianOS / Raspberry Pi OS
    • Ubuntu
  • Einfacher Systemumzug auf andere Speichermedien

    Jede Sicherung kann auf eine SD-Karte, USB Platte oder SSD sowie NVMe SSD zurückgespielt werden. Schon ist das System auf ein anderes Gerät umgezogen.

  • Unterstützung von Volumio

  • Unterstützung von gpt Partitionen

Übersichtsbild